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Blog

Wie baut man einen blog – ein Arbeitstagebuch entsteht

- Markha | 15 -
Damit ganz viele Leute auch wissen, was wir in einem Jahr auf die Beine gestellt haben, kam der Mediendesigner Phillipp Wiegandt zin diesem Jahr ein paar Mal zu uns. Er hat uns erklärt, was wir alles brauchen, um ein interessantes Arbeitstagebuch aufzubauen. In regelmäßigen Abständen trafen wir uns, um den blog auf der bauhausKINDER Internetseite mit uns zu entwickeln. Als Phillipp uns erzählte, dass wir jetzt immer Berichte zu unseren einzelnen Arbeitsschritten schreiben müssen, waren wir nicht gerade begeistert. Das Fotografieren ist ja nicht das Ding, aber Schreiben ist halt nicht jedermanns Sache. Weil wir aber zeigen wollen, was wir in diesem Jahr alles gemacht haben- es ist wichtig,alles zu dokumentieren – haben wir uns die Arbeit eingeteilt. Jeder schreibt einen kleinen Artikel, wenn wieder etwas neues in den Werkstätten stattfindet oder ansteht. Phillipp hat uns auch erklärt, worauf wir achten müssen. Mit ihm haben wir die Gestaltung und den Aufbau des blogs besprochen. Das Design wurde genau an unsere Wünsche und Ideen angepasst und umgesetzt. Das war total toll, wie der blog wächst und wächst und es sind immer schöne Erinnerungen.

15. November 2019, 23:56 Uhr


Wie die Großen – ein richtiges Architektur Modell entsteht | Adventure/​Abenteuer Spielplatz

- Chiara | 15 -
Unsere nächste Aufgabe ist es nach der Umgestaltung der Pläne unter dem Aspekt von Sicherheit, Material und Fallhöhen, diese Pläne wie Architekten zu bauen und umzusetzen. Das bedeutet »Reduzierung«. Das war noch einmal richtig schwer, denn die Modelle wurden jetzt noch kleiner und schwieriger. Aber wir hatten gute Unterstüzung durch Tobi bekommen, der uns half die »Reduzierung« auf allen Ebenen einzuhalten. Als wir das nach langer mühseliger Arbeit umgesetzt hatten, kann man unsere Ideen nun den zukünftigen Planern und Architekten präsentieren. HIer ist unsere Darstellung vom Adventure/​Abenteuer Spielplatz.

15. November 2019, 14:51 Uhr


Der Geschichte(n) Spielplatz

- Chiara | 15 -
und hier die Darstellung des Geschichte(n) Spielplatz. Der Name ist entstanden als wir im Stadtarchiv die vielen Geschichten rund um den Zeughof erfahren haben. Also die Geschichte des Platzes mit den dahinter versteckten Geschichten. Zum Beispiel haben Alex und Indira ein Flugzeug entwickelt, um auf den Bombenabwurf von auf Weimar zu erinnern. Hintergrund sind die 19 Luftangriffe auf Weimar im Zweiten Weltkrieg Da warfen die United States Army Air Forces zwischen dem 9. Februar und dem 31. März 1945 über 960 Tonnen Bombenlast auf das Stadtgebiet von Weimar und die darum liegenden Industrieanlagen ab. Dabei fanden den Unterlagen im Stadtarchiv zufolge 1.254 Einwohner und 600 KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene den Tod. Viele Kinder wurden zu Waisen. Besonders der historische Stadtkern unserer Stadt Weimar wurde von den Bombardierungen stark beschädigt. Viele Kulturbauten, öffentliche Einrichtungen, Wohnhäuser und Industrieanlagen in Weimar wurden dabei zerstört oder erheblich beschädigt. Deshalb wurde auch eine Mülltonne in der Form einer Bombe von Alex und Indira umgesetzt. Der Pavillion greift die gotischen Fenster des damaligen Fransiskaner Kloster wieder auf. Verstanden????

15. November 2019, 14:49 Uhr


Da guckst du…..

- Jérôme | 15 -
Mit Henriette haben wir ja schon die Idee entwickelt mit den animierten Trackern. So fortschrittlich wollen wir auf jeden Fall weiter arbeiten. So haben wir mit ihr die Idee entwickelt, dass die Besucher, die am Bauzaun vorbei schlendern und durch die Schlitze neugierig schauen, dann unsere Modelle in einer 3D Darstellung sehen können. Aber wie kann man das umsetzen war die große Frage. Henriette hat uns dann die Vorgänger der VR-Brillen gezeigt. Nun müssen wir unsere Modelle auf dem lerrgeräumten Zeughofgelände aufbauen und fotografieren. Diese Bilder wurden dann in zwei verschiedenen Winkeln aufgenommen und dann jeweils auf Folien gedruckt. Diese Folien wurden dann in die Brillen gesteckt. Das Gehirn verknüpft dann diese zwei Bilder zu einem Bild mit einer räumlichen Wirkung. Wie im 3D Kino. Super gut. Nun müssen wir diese Brillen noch in das Banner einnähen, so dass man diese nicht so einfach entwenden kann und viele Besucher etwas davon haben. Das ist noch einmal etwas anderes, wenn man dann sein Modell so umgesetzt sieht.

09. November 2019, 14:17 Uhr


Keine halben Sachen – ein Plan entsteht

In der kommenden Zeit arbeiten wir mit der Architektin Eva Dingeldein zusammen. Sie erklärt uns alles zu Spielplatzstrukturen, Sicherheitsabständen und Fallhöhen. Nun mussten wir unsere Plätze alle auseinander nehmen und nach den Bestimmungen für den Bau eines Spielplatzes neu aufbauen. Wir hatten so viele Ideen auf einen Platz gestellt, was natürlich in der Realität nicht funktioniert. Da mussten wir uns von einigen Spielgeräten verabschieden, weil dafür einfach kein Platz war. Es gibt so viel zu beachten, denn auch die Spielplatzpflege ist ein wichtiger Aspekt, wie wir bereits am eigenen Leib erfahren hatten. Die Spielpätze wurden neu geordnet, das war noch einmal ein ganzes Stück Arbeit. Aber Eva ist echt toll und hat uns unheimlich viel beigebracht.

08. November 2019, 15:51 Uhr